Kommunales Investitionsprogramm "Brücken in die Zukunft" stellt sich als Flopp heraus
Das Kommunale Investitionsprogramm "Brücken in die Zukunft" stellt sich in Sachsen als großer Flopp heraus.
Mit Interesse und großem Weitblick in die nahe Zukunft bis 2020 so sollte es dargestellt werden, das kommunale Investitionsprogramm "Brücken in die Zukunft".
Nur leider ist es wieder der sächsischen Bürokratie zum Opfer gefallen. Statt endlich einmal den Kommunen die Möglichkeiten zu geben wirklich wichtige Projekte zu fördern, welche sonst von keinem Fachförderprogramm des Landes erfasst werden wurde alles genau diesen Fachförderprogrammen untergeordnet.
Das heist, dass wir in der Gemeinde Maßnahmen an den Haaren berbeiziehen mussten, weil 80% unserer Vorhaben eben in kein Fachförderprogramm passten.
Das heist auch dass die Grundschule wiederum kein neues PC Kabinett erhalten wird, weil die Fachförderung nur für Schulhausbau und nicht für Ausrüstung steht.
Das heist dass die Gemeinde Röderaue warscheinlich auch keinen Breitbandausbau wird vornehmen können weil sie eben nicht in derLage ist Eigenmittel bereitzustellen.Gerade aber die Eigenmittel dafür sollten aus diesem Sonderprogramm kommen.
Das heist dass die notwendigen kommunalen Brücken, welche im Zuge der Flurneuordnung neu errichtet werden sollten, warscheinlich nicht kommen werden weil die Eigenmittel nicht zur Verfügung stehen. Auch der Eigenanteil sollte aus dem Sonderprogramm kommen.
Aber nein nicht förderfähig.
Das heist auch dass der Bauhof weiterhin mit seiner über 20 jährigen Technik zurecht kommen muss. Wie lange noch weis niemand.
Ich glaube dass sich unsere Landesregierung und unsere Landtagsabgeordneten hier zu früh in die Brust geschlagen haben, was für ein tolles Programm sie da aufgelegt haben.
Aber Geld ist nicht alles man muss damit auch Ziele verwirklichen können die sonst mangels von Förderprogrammen nicht erreicht werden können.
Also eindeutig ein Flopp
Ihr Bürgermeister
Lothar Herklotz


