Verehrte Bürgerinnen und Bürger, während in den Ortsteilen Koselitz und Pulsen die Versorgung mit schnellem Internet nicht das Problem sein dürfte, hier versorgt die Telekom, sind in Frauenhain und Raden schon größere Probleme zu verzeichnen. Immer wieder werden wir mit Fragen unserer Bürger konfrontiert, welche kein Verständnis dafür haben, dass in diesen beiden Ortsteilen zwei Firmen ausbauen und dann noch zu unterschiedlichen Versorgungsgrößen auch unterschiedliche Konditionen verlangt werden. Dabei erarbeitet gerade die Gemeinde im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Elbe-Röder-Dreieck ein weiteres Konzept. Hier sollen die sogenannten unwirtschaftlichen Flecken, welche weder durch die Telekom noch durch KS-Net ausgebaut werden im Auftrag der Gemeinde erschlossen werden. Mit Glasfaser. Deutschland ein Flickenteppich. Leider können wir als Gemeinde auch nichts daran ändern weil die Bundesnetzagentur für die Vergabe der Kabelnetzverteiler zuständig ist und die Gemeinde kein Mitspracherecht hat. Also künftig gilt bis 250 MB durch die Telekom, bis 50 eventuell bis 100 MB durch KS-Net und bis 1 GB im Bereich der weisen Flecken. Wer soll da noch durchsehen.