zurück

Teufelsgraben - Sage vom Koselitzer Müller
Sage vom Teufelsgraben

Wenn man von Koselitz spricht, so hört man von schöner Landschaft mit Teichen, Fischzucht und jährlichem Markttreiben. Ebenso wird sich seit Generationen über das älteste Gewerbe im Ort, die Mühle, folgendes erzählt:
In der Koselitzer Mühle soll oft das Wasser zum Mahlen gefehlt haben. Ein fremder Müllerknappe wollte Arbeit haben. Der Müller wollte ihn abweisen, doch dieser gab ihm das Versprechen, dem Wassermangel bis zum ersten Hahnenschrei abzuhelfen. Als Lohn wollte er die Müllerstochter zur Frau. Der Müller versprach ihm die Hand des Mädchens, wenn er über Nacht einen Graben anlegt, der die Mühle für alle Zeiten mit Wasser versorgen würde.
In der Nacht vernahm der Müller ein sonderbares Getöse. Da ward es dem Müller Angst und er gestand sein getätigtes Versprechen seiner Tochter und dem treuen Knecht.
Nach langem Überlegen fiel dem treuen Knecht eine List ein. Er klopfte gegen den Hühnerstall. Davon wurde der Haushahn munter und fing an zu krähen. Da merkte der Fremde, der in Wirklichkeit der Teufel war, dass er betrogen wurde. In wilder Wut zerstörte er das angefangene Werk und fuhr davon. Die Müllerstochter wurde des klugen Knechtes Frau. Seitdem fehlt es der Mühle nie mehr an Wasser.

Die Nachbildung zur Teufelssage befindet sich in Koselitz, Am Rittergut 1 gleich hinter dem Feuerwehrgebäude.
Daneben können sich die Besucher im Irrgarten die Zeit vertreiben.
Koselitz - Teufelsgraben




Kontakt

Teufelsgraben Name:

Dorfstr. 8 Straße:

01609 PLZ:

Koselitz Ort: